Themenbereiche

  • Bildung
  • Digitales
  • Beteiligung
  • Urheberrecht
  • Soziales
  • Queer

Bildung

  • Schule gemeinsam gestalten

Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche lernen, ihre Meinung zu vertreten und dass es wirksam ist, eine Stimme zu haben sowie diese zu Gehör zu bringen. Schule ist ein zentraler Ort, an dem Demokratie erlernt und eingeübt werden kann.

  • Kostenlose Bildung

Bildung soll für alle Menschen komplett kostenlos sein. Anfallende Kosten für Hefte, Bücher oder Digitale Endgeräte sollen vom Land getragen werden.

  • Mehr Freizeit

Schule sollten nicht mehr als 40% des Tages eines Schülers einnehmen. Kinder und Jugendliche brauchen Freizeit, um sich individuell entwickeln zu können.

Das Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland ist in einem fürchterlichen Zustand. Es ist geprägt von Idealen und Vorstellungen des letzen Jahrhunderts und fordert von Kindern und Jugendlichen Leistungen, die Schüler*innen überfordern statt fördern. Gerade deshalb setzen wir – die Jungen PIRATEN – uns für eine Umstrukturierung des deutschen Bildungssystems ein. Für uns muss die individuelle Entwicklung von Schüler*innen im Mittelpunkt stehen. Diese müssen den Freiraum haben, diese Entwicklung zu durchgehen, ohne von altbekannten Erwartungen oder möglichen Bestrafungen unter Druck gesetzt zu werden. Auch muss an Bildungseinrichtungen die Digitalisierung ernst genommen und vorangetreiben werden, dazu gehört auch insbesondere der Datenschutz der Daten von Schüler*innen, Lehrer*innen und weiterem Bildungspersonals. Es braucht neue und moderne Lehrmethoden, ein demokratisiertes Bildungssystem und genügend Geld für Ausstattung und Lehrpersonal. Deswegen setzen wir uns für eine Entbürokratisierung von Fördergeldern im bildungspolitischem Bereich ein.

Digitales

  • Kostenloses Wlan

Ein flächendeckendes kostenfreies WLAN-Netz soll und muss das Ziel des deutschen Netzausbaus werden.


  • Digitale Schule

Digitale Medien sollen stärker im Unterricht und bei der Teilhabe von Schülern, Eltern und Lehrern einbezogen werden. Das heißt, dass sowohl die Technik als auch die Ausbildung der Lehrkräfte und Schüler gegeben sein muss.


  • SICHERHEIT DURCH FREIHEIT

Smartphones gehören zur Lebenswirklichkeit junger Menschen. Die Nutzung von Smartphones zu verbieten oder bestimmte Apps zu verteufeln, ist kein sinnvoller pädagogischer Ansatz.


Die Digitalisierung muss in Deutschland ankommen. Videos buffern, Streams und Videokonferenzen brechen ständig ab und in manchen Orten besitzen Menschen immer noch kein (anständiges) Internet. Nicht mit uns. Der Glasfaserausbau muss voran gebracht werden. Vor allem Schulen leiden unter der schlechten Digitalisierung, aber auch Unternehmen und Behörden würden von dieser stark profitieren. Auch die Netzpolitik muss ernst genommen werden: Datenschutz, Prävention von Cyberkriminalität, sowie der Ausbau von Open Source Projekten sind Themen die angegangen werden müssen. Aber Digitalisierung betrifft uns auch außerhalb des Internets. Sei es im Arbeitstag, in der Mobilität oder im Klimaschutz. Dafür braucht es aber einen klaren Kurs.

Ein klarer Kurs, Digitalisierung mit dir!

Beteiligung

  • Wahlalter absenken

Für Kinder und Jugendliche soll das Wahlalter gesenkt werden.

Hierbei sehen wir eine Absenkung für Bundestagswahlen auf 16 Jahre und für Kommunal- und Landtagswahlen auf 14 Jahre vor.


Aktive Beteiligung fördern Kinder und Jugendliche sollen die Möglichkeit bekommen, sich an Entscheidungsprozessen aktiv zu beteiligen. Kinder und Jugendliche sollen vor allem in ihrer eigenen Lebenswelt mitbestimmen können. Ihnen muss die Möglichkeit gegeben werden, sich aktiv einzubringen und an der Gestaltung ihres Alltages beteiligen zu können.



  • Jugendstadträte

Junge Menschen können sich am besten dort einbringen, wo sie selber betroffen sind. Wir -Die Jungen Piraten- setzen uns daher für die bundesweite Einführung von demokratisch legitimierten Jugendstadträten als überparteiliche Gremien auf kommunaler Ebene, welche die Interessen der Jugendlichen in der Stadt oder der Gemeinde gegenüber (Ober-)Bürgermeister, Gemeinderat und Stadtverwaltung vertritt, ein.


Alle Menschen gehören in die Gesellschaft eingebunden. Auf die großen Fragen der Migration, der Integration und der Inklusion müssen Antworten gefunden werden. Weil jeder Mensch Teilhabe an der Gesellschaft verdient, in der er lebt. So müssen gerade Schulen inklusiv und integrativ gestaltet werden, so wie personaltechnisch ausgestattet werden. Auch die Teilhabe der Jugendlichen halten wir für wichtig. Daher fordern wir das Wahlalter auf 14 Jahre zu senken, sowie bindende kommunale Jugendstadträte einzuführen.

Für mehr Beteiligung für alle Menschen. Für dich. Mit dir!

Urheberrecht

Soziales

"Home Office" ermöglichen:

Die moderne Arbeitswelt fordert vom Arbeitnehmenden hohe Flexibilität. Zeitgleich fordern wir das Arbeitgeber, sofern es die Arbeit erlaubt, diese von Zuhause ermöglichen.

Das ermöglicht dem/der Arbeitnehmer:in nicht nur einen dynamischeren Arbeitstag, sondern auch mehr Flexibilität in Themen wie z.b. der Kinderbetreuung.


Gleiche Bezahlung:

Wir fordern gleiche Bezahlung, Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten unabhängig vom Geschlecht.


Bedingungsloses Grundeinkommen:

Wir fordern die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens wie im Grundsatzprogramm der Piratenpartei Deutschland beschrieben.


Wir alle hoffen auf eine gute Zukunft. Das bedeutet keine Angst vor der Arbeitslosigkeit. Dagegen fordern wir ein bedingungslosen Grundeinkommen, sowie eine Kindergrundsicherung um allen Menschen die Angst vor Armut zu nehmen. Auch fordern wir ein Elternunabhängiges BAföG damit auch junge Erwachsene die ein gekittetes Verhältnis haben, die Möglichkeit auf ein sorgenfreies Studium bekommen. Wir setzen uns zudem für bezahlbaren Wohnraum, sowie dem fahrscheinfreien ÖPNV ein, damit jeder Mensch am öffentlichen Leben teilnehmen und teilhaben kann, sowie ein Dach über dem Kopf haben.

Wir setzen uns für einen sozialen Staat ein. Mit dir. Für dich.

Queer

Freie Selbstbestimmung des Zusammenlebens:

Wir bekennen uns zu allen denkbaren Formen des Zusammenlebens. Politik muss der Vielfalt der Lebensentwürfe gerecht werden und eine wirklich freie Entscheidung für die individuell gewünschte Form des Zusammenlebens ermöglichen. Eine ausschließlich historisch begründete Bevorzugung ausgewählter Familienmodelle lehnen wir ab.


Diskriminierungsschutz:

Wir fordern, dass Sexualität und Geschlechtsidentität als Diskriminierungsgrund explizit in Artikel 3 des Grund Gesetzes aufgenommen werden. Des Weiteren sollen Feindlichkeiten gegenüber queeren Menschen als strafverschärfende Tatmerkmale in § 46 StGB aufgenommen werden.


Aufklärung:

Wir fordern, dass der gesamte Komplex „Queer“ in all seinen Formen im Unterricht thematisiert wird, sowohl im Sexual- als auch Sozialkundeunterricht.

Zusätzlich setzen wir uns dafür ein, dass Menschen im Öffentlichen Dienst im Umgang mit queeren Themen geschult werden. Dies soll die Sensibilität gegenüber Diskriminierung erhöhen und die Ausbreitung von Fehlinformationen verhindern.


Queere Menschen sind in unserer Gesellschaft Diskriminierung ausgesetzt. Männer dürfen kein Blut spenden, wenn sie mit Männern schlafen. Kinder mit zwei Müttern können dies bei der Geburt nicht offiziell eintragen. Der Behördengang zur Änderung des Geschlechtseintrags ist oft ein langer und traumatisierender Weg für Transmenschen. Familien die von dem klassischen “Mutter, Vater, Kind” Bild abweichen haben es in Deutschland immer noch schwer.

Das alles muss sich ändern. Menschen die aufgrund ihrer Identität, Sexualität, Herkunft, ihres Aussehens oder einer Behinderung Hass ausgesetzt sind, müssen stärker beschützt werden. Familien sollen immer als solche angesehen werden, egal wie sich diese zusammensetzen. Wir wollen einen faireren und einfachen Umgang in der Identitäts- und Geschlechterfrage. Wir setzen uns für effektive und reale Inklusion, mit exakt gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt und dem gleichen Lohn für Menschen mit Behinderungen ein.

Eine echte und gemeinsame Inklusion. Mit allen.